Freitag, 21. September 2012

Tipps zum Überleben in Frankreich


1.   Um in Frankreich ein Konto zu eröffnen, muss man möglichst alle Mitarbeiter einmal ansprechen, dann ist die Erfolgswahrscheinlichkeit am höchsten, einen zu treffen, bei dem es dann auch wirklich möglich ist, ein Konto zu eröffnen.
(Man darf jedoch die anderen Einflussfaktoren nicht vergessen, es kann nämlich auch mal vorkommen, dass die Software gerade nicht funktioniert und man am nächsten Tag wiederkommen muss.)
Um Schwierigkeiten zu vermeiden, am besten mindestens 7 Besuche bei der Bank einplanen.
(Und das ist nicht übertrieben!)

2.    Bei einer Postfiliale kann man keine Briefumschläge kaufen.

3.    Bei Zeitangaben mindestens 30 Minuten dazurechnen, um auf die gefragte Uhrzeit zu kommen!

4.    Zwei Wochen sind bei den Franzosen nicht etwa 14 Tage, sondern "quinze jours", also 15 Tage. Alle zwei Wochen heißt dementsprechend "tous les quinze jours".

5.    "Kiffer" bedeutet nicht kiffen, sondern man könnte es durch das englischen Wort "adore" ersetzen.

6.     Bei Zebrastreifen scheint es sich in Frankreich eine weitverbreitete Tradition zu handeln - allerdings weniger als Verkehrsregel, sondern eher im Sinne einer hübschen Straßendekoration.

7.     Falls man in Frankreich eine "infusion" angeboten bekommt - keine Sorge, es handelt sich nur um Kräutertee. Wenn man nach einem Scotch fragt, bekommt man ebenfalls keinen Alkohol, sondern nur Tesafilm. Wenn man einen Stempel haben möchte, fragt man nach einem "tampon".

8.     Facebook heißt auf Französisch "Wäisbuuug", Martin Luther King "Martö Lüthääär Giiiing und Hip Hop "Ib Ob".

9.     Der südfranzösische Akzent ist Gewöhnungssache: "Je veux biennng avoir un vert du venng".

10.    Ein Brot mitsamt der Marmelade in seinen Kaffee zu tauchen gehört zur Frühstückszeremonie.

11.    Ob Wein, Bier oder sogar Wasser, hier wird eigentlich alles mit Fruchsirup gemischt.

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